Psychiatrie – Seelenheilkunde

Ergotherapie in der Psychiatrie ist neben anderen Therapieformen ein sozialtherapeutisches Behandlungsverfahren. Ihr Ziel ist die (Wieder-) Gewinnung, Förderung und Erhaltung von Handlungsfähigkeiten im Alltag.

Ergotherapie in der Psychiatrie

Ergotherapie und Psychiatrie: Wie passt das zusammen?

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, Angststörungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Depressionen, Schizophrenien, affektive Störungen, demenzielle Syndrome.

Eines der grundlegenden Ziele ist die Wiederherstellung psychischer Stabilität, die Wiedererlangung von Selbstvertrauen. Die Grundlagen für eine eigenständige Lebensführung oder die Grundarbeitsfähigkeit des Patienten herzustellen stellt eine weitere Herausforderung.

Auch hier erarbeiten wir in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt einen individuellen Therapieplan begleiten die Behandlung gemeinsam in regelmäßigem Dialog.

Ergotherapie in einem psychiatrischen Arbeitsumfeld stellt eine weitere Herausforderung dar. Wir stellen uns dieser und begleiten Sie und Ihre Familie in dieser Zeit.

Vertrauen Sie uns – wir sind für Sie da.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Verhaltensauffälligkeiten
  • ADS / ADHS
  • Konzentrationsprobleme
  • Depression
  • Demenz
  • Belastungserprobungstraining
  • Verbesserung der Handlungskompetenzen
  • Elterntraining
  • Hirnleistungstraining
  • Alltagstraining
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Orthopädie – Postoperative Behandlungen

Durch neue und verbesserte Operationstechniken beginnen die therapeutischen Maßnahmen nach operativen Eingriffen heute immer früher. Die Selbständigkeit bei den alltäglichen Verrichtungen ist das Hauptziel der Therapie.

Ergotherapie in der Orthopaedie

Mehr Selbständigkeit im Alltag des Patienten zu erreichen ist auch hier das Ziel der Ergotherapie, z.B. bei

  • Frakturen von Schulter / Arm / Hand
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Sehnen- und Nervenverletzungen
  • Amputationen

Von der „einfachen“ Störung des Bewegungsapparates bis hin zur Behandlung nach Amputation und Querschnittlähmung gehen die Anforderungen an den Ergotherapeuten.

Auch auf die Hand-Rehabilitation legen wir in unserer Praxis großen Wert und arbeiten mit der CYRIAX-Methode. Diese Handtherapie umfasst die Rehabilitation von Patienten mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremität und deren Auswirkungen.

Ziel ist es, dem Patienten frühere Beschäftigungen und Tätigkeiten weitestgehend zu ermöglichen, um seinen sozialen, häuslichen und beruflichen Anforderungen wieder gerecht zu werden.

Sie beinhaltet u. a. Desensibilisierung, aktive und passive Bewegungsübungen, den gezielten Aufbau von Funktionen und Kraft, sowie ein gezieltes Selbsthilfetraining im Bereich ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens).

Behandlungsschwerpunkte

  • Funktions- und Sensiblitätsschulung
  • Narbenbehandlung
  • Rückbildung von Schwellungen
  • Mobilisationstechniken
  • Thermische Anwendung
  • Vergrößerung des Bewegungsausmaß
  • Spiegeltherapie
  • Kinesiotaping
  • Hilfsmittelberatung
  • Alltagstraining
  • Kraft- und Geschicklichkeitstraining
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Geriatrie – Altersheilkunde

Nichts fürchtet der Mensch so sehr, wie durch Krankheit oder Behinderung unselbständig zu werden. Die Vermeidung von Verschlimmerung und damit der Erhalt von Fähigkeiten zur selbständigen Lebensführung gehört hier zu den elementaren Aufgaben der Ergotherapie.

Ergotherapie in der Geriatrie

Geriatrie – Altersheilkunde

Ältere Menschen leiden oftmals nicht nur unter einzelnen Störungen, die es zu therapieren gilt. Mehrfacherkrankungen machen ihnen ein normales Leben schwer oder gar unmöglich, was den Aufenthalt in Alten- oder Pflegeheimen erfordert.

Wir bauen unsere Behandlung auf vorhandenen Kompetenzen der Patienten auf und versuchen, Senioren ein Höchstmaß an Selbstständigkeit zu ermöglichen.

Verbesserung der Orientierungsfähigkeit, Gedächtnisleistung und Konzentration, die Förderung und Stabilisierung verloren gegangener Fähigkeiten sind die vorrangigen Ziele unserer Arbeit mit alten Menschen.

Wir wollen den Senioren mit unserer Arbeit ein Stück Lebensqualität zurückgeben.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Aktivierungstraining
  • Alltagstraining, Mobilisation
  • Angehörigenberatung
  • Hilfsmitteltraining und Beratung
  • Hirnleistungstraining
  • Orientierungstraining (zeitlich, räumlich, situativ und personell)
  • Lagerung und Transfer
  • Gangschulung
  • Gleichgewichtstraining
  • Belastungstraining
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Neurologie – Nervenheilkunde

Eine neurologische Erkrankung bedeutet für den betroffenen Menschen in der Regel einen deutlichen Einschnitt in sein bisheriges Leben. Der Erwerb bestimmter Handlungskompetenzen für eine größtmögliche Selbständigkeit und Unabhängigkeit stehen hier im Vordergrund.

Ergotherapie in der Neurologie

Auch Erkrankungen des zentralen Nervensystems, also des Rückenmarks und des Gehirns, können mit Ergotherapie behandelt werden.

Einige Beispiele sind:

  • Schlaganfall
  • Schädel- Hirn- Verletzungen (z.B. nach Unfall)
  • Rückenmarksverletzungen und -erkrankungen ( z.B. Querschnittlähmung)
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Tumor-Patienten mit Defiziten in der Motorik & Hirnleistung

Bei diesen Krankheitsbildern kann die Ergotherapie helfen, dem Patienten einen gewissen Grad von Selbständigkeit wiederzugeben.

Viele unserer Behandlungskonzepte haben interdisziplinäre Ansätze.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Alltagstraining, Mobilisation
  • Funktions- und Sensiblitätsschulung
  • Gleichgewichts- und Schwindeltraining
  • Gangschulung
  • Hirnleistungs- und Orientierungstraining
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
  • Wahrnehmungstraining
  • Spiegeltherapie
  • Bahandlungsverfahren nach Bobath, Perfetti und Affolter
  • Termische Anwendung
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Kinder Bobath

Unser Haus ist im Kreis St. Wendel die einzige ergotherapeutische Praxis, die das Bobath-Kinder–Konzept erfolgreich anwendet. Nach dem Bobath-Konzept können Säuglinge und Kinder behandelt werden, die motorische oder sensomotorische Einschränkungen aufgrund frühkindlicher Hirnschäden aufweisen. Auch Entwicklungsverzögerungen, wie z.B. spätes Laufen, können erfolgreich behandelt werden.

Bobath-Kinder

Nach dem Bobath-Konzept können Säuglinge und Kinder behandelt werden, die motorische oder sensomotorische Einschränkungen aufgrund frühkindlicher Hirnschäden aufweisen. Auch Entwicklungsverzögerungen, wie z.B. spätes Laufen, können erfolgreich behandelt werden.

Das nach ihren Urhebern Bertha und Dr. Karl Bobath benannte Konzept beinhaltet keine vorgeschriebenen Pflegetechniken, Methoden oder Übungen, die mit allen Patienten in stets gleicher Weise zu absolvieren sind. Es berücksichtigt vielmehr die individuellen Möglichkeiten und Grenzen eines Patienten.

Diese Vorgehensweise begünstigt nicht nur bei Kindern und Jugendlichen den Therapieverlauf.

Die Behandlung nach Bobath wird auch modifiziert in der Erwachsenen-Therapie angewandt, bei allen Bewegungsstörungen, die durch Hirnschädigungen hervorgerufen werden (z. B. Halbseitenlähmungen, Hirntumoren, Hirnverletzungen).

Behandlungsschwerpunkte:

  • Handlingsprogramm zur Anleitung der täglichen Förderung im Alltag
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Verbesserung motorischer und sensomotorischer Handlungskompetenzen
  • Säuglings,- Kinder- und Erwachsenbehandlung
  • Cerebralparese
  • Hemiparese
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Pädiatrie – Kinderheilkunde

Die Pädiatrie ist ein umfangreiches Gebiet, in dem die unterschiedlichsten Diagnosen bei Kindern zur ergotherapeutischen Behandlung führen. Grundsätzlich werden die gleichen Ziele und Inhalte wie in der allgemeinen Ergotherapie verfolgt.

Ergotherapie in der Pädiatrie

Pädiatrie – Kinderheilkunde

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie bedürfen einer besonderen Zuwendung, besonders bei der Umsetzung medizinischer und therapeutischer Maßnahmen in der Kinderheilkunde (Pädiatrie).

Insbesondere die Eltern eines Kindes haben eine große Bedeutung für dessen Entwicklungsmöglichkeiten. Ergotherapie in der Pädiatrie spielt sich deshalb immer zwischen Kind, Eltern, dem weiteren sozialen Umfeld und dem Therapeuten ab.

So stimmen wir mit den Eltern und dem behandelnden Arzt eine individuelle, auf jedes Kind und seine Erfordernisse abgestimmte Vorgehensweise ab. Auch während des Behandlungsprogrammes ist ein ständiger Dialog mit allen Beteiligten notwendig und hilfreich.

Ein dauerhafter Therapieerfolg in der Kinderheilkunde ist zu erwarten, wenn über die Behandlungsphase hinaus eine Zusammenarbeit von Erzieherinnen, Lehrern und Eltern gewährleistet ist. Wir geben diesen Bezugspersonen – den wichtigsten Menschen im Leben des Kindes – Informationen über die Störung an Hand und helfen ihnen bei der Förderung des Kindes.

Wir tun alles, was wir wissen und können, für Ihr Kind!

Behandlungsschwerpunkte:

  • Säuglings-, Kinder-, und Erwachsenenbehandlung nach dem Bobath-Konzept
  • Basiskompetenztraining im Bereich der Rechtschreibung und der Rechenfertigkeit
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
  • Grob,- Fein und Graphomotoriktraining
  • Differenziertes auditives- und visuelles Wahrnehmungstraining
  • Entwicklungsförderung
  • Wahrnehmungsschulung
  • Elternberatung und Elternanleitung
  • Individuelles therapiebegleitendes Hausaufgabenprogramm zur Unterstützung der Transferleistung zum schulisch und häuslichen Alltag
  • Verbessung der Handlungskompetenzen
  • Cerebralparese
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